Bundestrojaner stößt auf Kritik
Ein solcher Eingriff ist nur möglich,
wenn schwerwiegende Sicherheitslücken
in gängigen Betriebssystemen gezielt
ausgenutzt werden. Der Staat müsse
solche Lücken aber im Interesse der
allgemeinen Cybersicherheit schließen
und sie nicht für eigene Zwecke geheim
halten. Werden diese Schwachstellen
bekannt oder geraten in falsche Hände,
könne das fatale Folgen haben.
Ein Trojaner bietet den Angreifern
umfassenden Zugriff auf das jeweilige
Endgerät. Es ist möglich, dass damit
das Mikrofon aktiviert, der Standort
ermittelt oder private Dateien ausge-
lesen werden wie z.B. Fotos.