Amalgamersatz: Neue Gespräche
Nach dem mit Jahresbeginn in Kraft
getretenen Verbot von Amalgam versuchen
die Österreichische Gesundheitskasse
(ÖGK) und die Zahnärztekammer (ZÄK)
heute erneut, sich auf einen kassenfi-
nanzierten Ersatz für die rund 7,6 Mio
Die ÖGK forciert das in Kassenambulato-
rien erprobte Material Alkasit und wäre
bereit gewesen, 20 Prozent mehr als
bisher für amalgamfreie Füllungen zu
zahlen. Die Zahnärztekammer wollte
allerdings nur den materialtechnisch
unterlegenen Glasionomerzement bzw.
andere Zemente ohne Aufzahlung durch
die Patienten akzeptieren.