Salzburg: Prozess nach Patienten-Tod
Nach dem Tod eines Salzburgers nach
einem Hauptschlagaderriss fordern die
Hinterbliebenen von den Landeskliniken
Trauerschmerzengeld und Entschädigung.
Der Prozess am Salzburger Landesgericht
dürfte heute aber nicht zu Ende gehen.
Der 79-Jährige konnte im März 2025 nach
einem Aortariss im Uniklinikum Salzburg
nicht notoperiert werden. Die darauf
spezialisierten Mediziner waren mit
einem anderen Fall beschäftigt, eine
Ersatzmannschaft gab es zu dieser Uhr-
zeit nicht. Die Linzer Kepler-Klinik
sagte damals zu, die Operation zu
übernehmen. Doch nach dem Hubschrauber-
Transport verstarb der Patient.