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CHRONIK
Wien: Risse in Wänden bei U-Bahn-Bau
Nach Erdbewegungen beim Bau der neuen
Wiener U-Bahn U2/U5 berichten Anrainer
im Bereich Pilgramgasse von Rissen und
verzogenen Türstöcken in Wohnungen.
Anfang November ist die Tunnelsohle,
der Boden des Tunnels, gebrochen.
Danach senkte sich der Boden innerhalb
kürzester Zeit um einige Zentimeter.
Bauprojekt-Leiter Loreth von den Wiener
Linien betont, dass die Sicherheit
nicht beeinträchtigt sei. Erdbewegungen
seien bei Großprojekten üblich.
Ziviltechniker-Präsident Hoppe zeigt
sich alarmiert, ein Tunnelsohlebruch
sei nichts Übliches. Anrainer sollten
die Schäden genau dokumentieren.
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