EU beschließt Fischereiquoten für 2026
Nach langwierigen Verhandlungen haben
sich die EU-Staaten auf ihre
Fischereiquoten für 2026 geeinigt.
Wie der EU-Rat mitteilte, wurden teils
deutliche Veränderungen der zulässigen
Fangmengen beschlossen: Für die ersten
sechs Monate gibt es eine 70-prozentige
Senkung der Obergrenze für Makrelen.
Hintergrund ist der drastische Rückgang
der dortigen Makrelenbestände. Wissen-
schaftler warnen, dass sich die Popula-
tion in einem kritischen Zustand befin-
det, in dem ihre Fortpflanzung nicht
gesichert ist. Für Fischarten, deren
Bestände sich zuletzt erholten, gibt es
dagegen höhere Fangquoten.