Bericht: Marsalek in Geldwäschenetzwerk
Der flüchtige Ex-Wirecard-Manager
Marsalek wird einem Medienbericht
zufolge mit einem milliardenschweren
Geldwäschesystem in Verbindung
gebracht. Das System verbinde Drogen-
händler mit sanktionierten russischen
Oligarchen, berichtete die britische
“Financial Times“ unter Berufung auf
die britische Kriminalpolizeibehörde
National Crime Agency (NCA).
Der gebürtige Wiener war nach dem Zu-
sammenbruch des Zahlungsdienstleisters
Wirecard 2020 nach Moskau geflohen.
Dort soll er für Geheimdienste arbeiten
und den Spionagering mit Operationen in
ganz Europa beauftragt haben.