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CHRONIK
Iran: "Wolkenimpfen" gegen Dürre
Angesichts von Dürre und Wassermangel
treibt der Iran das "Wolkenimpfen"
voran. 37 Flüge und 61 Drohneneinsätze
seien dazu bisher erfolgt, hieß es in
Teheran.
Beim "Wolkenimpfen" wird Silberjodid,
ein gelbliches Salz, in Verbindung mit
Aceton in Wolken freigesetzt, um die
Bildung von Regentropfen zu fördern.
Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich
umstritten. Der Iran zählt zu den
trockensten Ländern der Welt. In den
vergangenen Jahren haben Experten einen
massiven Rückgang der Niederschläge
festgestellt. Gleichzeitig nehmen
Dürreperioden zu.
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