Kinderdorf: Fälle in weiteren Ländern
Ein der Staatsanwaltschaft vorliegender
Bericht von 2023 deutet an, dass es
Missbrauch und dessen Verschleierung in
SOS-Kinderdörfern in mehreren Ländern
gab, nicht nur an einzelnen Standorten
Schwer belastet wird neuerlich der
ehemalige Ehrenpräsident Kutin. Er soll
laut "Kurier" von Fällen sexuellen
Missbrauchs auch in Bangladesch, Sierra
Leone, Syrien und Panama gewusst haben.
In Deutschland wurden die Ermittlungen
gegen Kutin wegen Strafvereitelung nach
dessen Tod eingestellt. Der entlassene
Geschäftsführer Moser soll von den Vor-
würfen gegen Kutin gewusst haben.